Kreuzberger Chronik
Mai 2024 - Ausgabe 259

EDITORIAL
Wunderbar! Diese Italiener!« Unser Chef war begeistert. So wie schon im April 2000, als wir mit der Sängerin Rachelina die erste Italienerin im Heft hatten. Sie kam als Kindermädchen aus dem armen Süden Italiens nach Deutschland. Es folgten 2013 Enzo aus Apulien, der 1977 die »Osteria Numero Uno« in der Kreuzbergstraße eröffnete, und 2016 Gino Merendino, der Akkordeonist aus Sizilien, der in der Nostitzstraße das »La Boheme« aufmachte - ein Jazzlokal, in dem sogar Joe Pass vom Oskar Peterson Trio auftrat. Nun also folgt im Mai 2024 Mauro Luongo, der berühmteste Eismann Berlins. Auch er ist ein Einwanderer erster Stunde, kam aus dem Süden Europas, trieb Kühe über karge Weiden und suchte nach einem besseren Leben. Wie im letzten Editorial versprochen in diesem Heft einige Seiten zum Tempelhofer Feld. Lesen Sie dazu auch im Heft Nr. 105 noch einmal »Das Ende der Tempelhofer Freiheit« (www.kreuzberger-chronik.de ) die Redaktion

INHALT
Kreuzberger

Mauro Luongo

Wir lieben die Rosen. Also lieben wir auch die Dornen

von Hans W. Korfmann



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