Seit 2014 berichten wir alljährlich über die Entwicklungen auf dem Tempelhofer Feld. Der erste große Beitrag erschien bereits vor 17 Jahren, als der Flughafen noch in Betrieb war. Die SPD warb lautstark für dessen Schließung und wir überlegten, was aus der Wiese werden könnte. Wir phantasierten Seiten lang von Rosenkohlfeldern, einem Esskastanienwald und einem Raketenbahnhof. Der einzige Unterschied der skurrilen Ideen unserer Autoren zu denen der Architekten ist, dass unsere Autoren es nicht ernst meinten. Die Politik aber meinte es ernst, als sie das Gelände schon in den neunziger Jahren auf internationalen Immobilienmessen anbot. Erst kürzlich wieder waren Architekturstudenten aus Amsterdam zu Besuch, besahen sich das Feld und beschlossen: zu viel Platz! Ihr Entwurf schaffte es bis in den Tagesspiegel. So vergeht kein Monat, ohne dass die Medien die Bebauung salonfähig machen. Das ist kein Zufall, das ist System. Wir halten dagegen. d. R
Juli 2021 - Ausgabe 231
EDITORIAL
INHALT
Kreuzberger
Natalie Harder
Immer schnell gemerkt, was ich wollte
von Reiner Schweinfurth
Titelfoto: Holger Groß
Natalie Harder
Immer schnell gemerkt, was ich wollte
von Reiner Schweinfurth
Titelfoto: Holger Groß
Strassen, Häuser, Höfe
Gneisenaustraße 66/67
Geschichten & Geschichte
Christiana Bethmann-Unzelmann
Reportagen, Gespräche, Interviews
Schach ums Tempelhofer Feld
Geschäfte
Kostüme aus der Blücherstraße
Gneisenaustraße 66/67
Geschichten & Geschichte
Christiana Bethmann-Unzelmann
Reportagen, Gespräche, Interviews
Schach ums Tempelhofer Feld
Geschäfte
Kostüme aus der Blücherstraße
Hausverbot
Die Spezialität des Hauses
Mühlenhaupts Erinnerungen
Der Krämer vom Chamissoplatz
Briefwechsel
Abschied vom Kommunikator
Kanzlei Hilfreich
Hilfreich tut auf doof
Die Spezialität des Hauses
Mühlenhaupts Erinnerungen
Der Krämer vom Chamissoplatz
Briefwechsel
Abschied vom Kommunikator
Kanzlei Hilfreich
Hilfreich tut auf doof