Siegfried Hölzel kam 1963 nach Berlin, aber seinen fränkischen Akzent und die Liebe zum Landleben hat er bis heute nicht verloren. Palat Binali kam schon in den Siebzigerjahren nach Kreuzberg und wurde Radio- und Fernsehtechniker. Auch bei ihm findet sich noch die Spur einesalten Akzentes. Bei den französischen Flüchtlingen aber, die im 17. Jahrhundert in die Stadt kamen und später als Hugenotten in die Geschichtsbücher eingingen, deuten nur noch ihre Namen auf die weiter entfernte Herkunft hin. Gemeinsam ist allen, dass sie sich längst als alte Berliner betrachten. Ebenso wie der Herr D., der schon lange stolz darauf ist, ein echter Berliner zu sein, und der sich wieder einmal über die Angestellten der Postfiliale am Marheinekeplatz ärgert - ganz zu Recht, wie wir finden. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre unserer 148. Ausgabe gute Unterhaltung, und versprechen Ihnen schon jetzt eine interessante Nr. 150. Die Redaktion
Juni 2013 - Ausgabe 148
EDITORIAL
INHALT
Kreuzberger
Siegfried Hölzel
Ich habe mich oft gefragt, warum ich nicht geblieben bin.
von Hans W. Korfmann
Titelfoto: Cornelia Schmidt
Siegfried Hölzel
Ich habe mich oft gefragt, warum ich nicht geblieben bin.
von Hans W. Korfmann
Titelfoto: Cornelia Schmidt
Strassen, Häuser, Höfe
Die Heimstraße Nummer 15
Geschichten & Geschichte
Die Ankunft der Flüchtlinge
Reportagen, Gespräche, Interviews
Der neue Markt am Südstern
Geschäfte
Das Café des Herrn Binali
Die Heimstraße Nummer 15
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