»Ist das nicht ein bisschen viel böhmische Geschichte?«, wagte Michael Unfried in der Redaktionssitzung einzuwenden. Gleich dreimal sollte es in diesem Heft um das Haus in der Wilhelmstraße Nummer 7 gehen, das Mitte des 17. Jahrunderts ein böhmischer Flüchtling gekauft und in die erste Baumwollweberei Berlins verwandelt hatte. »Viel nennt Ihr das!«, polterte unser Chef los, das seien doch gerade mal 8 Seiten. Und schließlich sei es nur die angekündigte Fortsetzung der »Ankunft der Böhmen« und der »Wilhelmstraße 136« aus unserem Dezemberheft. »Dann sind es ja sogar zwölf Seiten nur mit Böhmen!«, errechnete Unfried, was kein sonderlich friedensstiftender Gedanke war. Manchmal erinnert uns unser Chef in seiner Starrköpfigkeit an Putin oder Schäuble. Wer sich am Ende durchgesetzt hat, kann jeder Leser im Heft selbst herausfinden. Wir wünschen, wie immer, trotz aller politischen Korrektheit, eine gute Unterhaltung. Die Redaktion
März 2015 - Ausgabe 167
EDITORIAL
INHALT
Die Geschäfte
Am Wüstenrand der Stadt
Strassen, Häuser, Höfe
Die Wilhelmstraße Nummer 7
Geschichten & Geschichte
Einkehr in der Wilhelmstraße
Reportagen, Gespräche, Interviews
Katz und Maus
Am Wüstenrand der Stadt
Strassen, Häuser, Höfe
Die Wilhelmstraße Nummer 7
Geschichten & Geschichte
Einkehr in der Wilhelmstraße
Reportagen, Gespräche, Interviews
Katz und Maus
Essen, Trinken, Rauchen
Sas im Flaschen Café
Herr D.
Der Herr D. und die Pokerspieler
Kanzlei Hilfreich
Das Falsche Alibi
Sas im Flaschen Café
Herr D.
Der Herr D. und die Pokerspieler
Kanzlei Hilfreich
Das Falsche Alibi